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Author: ChristophGrimm

Rezension – Thron aus Sturm und Sternen: Seelendonner

Rezension – Thron aus Sturm und Sternen: Seelendonner

Die breite Leserschaft ist undankbar. Einerseits wird vielfach darüber geklagt, man bekäme auf dem High-Fantasy-Segment nur noch die Variation der Kopie serviert; andererseits werden experimentierfreudige Werke dann doch links liegen gelassen oder mit dem Stempel „Special Interest“ versehen. Eine bemerkenswerte Gratwanderung gelang Annie Waye mit ihrem Debütroman „Seelendonner“, der den Auftakt zur Dilogie „Thron aus Sturm und Sternen“ bildet. Abseits der bekannten Pfade, die Autoren mit Doppel-R-Initialen bewanderten (und die von Heerscharen Autor*innen im Anschluss ausgetreten wurden und immer noch…

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Neue Ausschreibung: „Erstkontakt“

Neue Ausschreibung: „Erstkontakt“

Gemeinsam mit dem Eridanus Verlag bereite ich eine neue SF-Anthologie vor, für die bis zum 31. Juli 2021 eingereicht werden kann. Die entstehende Kurzgeschichten-Sammlung widmet sich dem spannenden Thema „Erstkontakt“. Ausschreibungstext: Jeder, der in einer klaren Nacht zu den Sternen hinaufblickt, stellt sich früher oder später die gleiche Frage: Sind wir in diesem gigantischen Sternenmeer wirklich allein? Experten sind sich uneins. Für Stephen Hawking tendierte die Wahrscheinlichkeit für intelligentes Leben, wie wir es kennen, gegen Null. Frank Drake stellte hingegen…

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„respekTiere“ veröffentlicht

„respekTiere“ veröffentlicht

Das Kinderbuch „respekTiere“ ist seit heute im Handel erhältlich. Die Anthologie ist ein Spendenprojekt für und in Kooperation mit dem Tierschutzverein Sinsheim und Umgebung e. V. Die Sammlung enthält neunzehn spannende, amüsante und berührende Tiergeschichten für Kinder ab 6 Jahren. Weitere Infos findet ihr hier: http://christophgrimm.com/respektiere/

Rezension – Waypoint FiftyNine

Rezension – Waypoint FiftyNine

Das Waypoint Fiftynine ist eine abgeranzte Weltraumkneipe auf einer Raumstation, welche sich in unmittelbarer Nähe zu einem Dimensionsportal befindet. Hier kehren (mehr oder weniger freiwillig) Weltraumreisende jeden Couleurs ein und geben ihre (mehr oder weniger glaubwürdigen) Geschichten bei einem Bierbrunnen oder dem berüchtigten Fiftyniner zum Besten. Frachtführer, Touristen, Politiker, Schmuggler, Kleinganoven, Besatzungsmitglieder mit unglücklichen Uniformfarben, aber auch Dämonen, Nonnen aus dem Mittelalter, Wikinger und Einhörner erzählen von waghalsigen Außenmissionen, Zeitreisen, dem Ende des Universums oder Urlauben mit defekten Universalübersetzern. „Waypoint…

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Rezension – „In Samhains Schatten“

Rezension – „In Samhains Schatten“

Gemäß den keltischen Mythen ist die Anderswelt ein Ort, den sich die Seelen der Verstorbenen mit allerlei unheimlichen Wesen teilen. An manchen Plätzen, speziell in den Geisternächten, ist der Übergang zwischen den Welten fließend. „In Samhains Schatten“ ist eine Sammlung unheimlicher Geschichten, die sich dem Mythos der Anderswelt angenommen hat. Nachzehrer, Bestien, geisterhafte Erscheinungen, Untote und Dämonen sind nur einige der Geschöpfe, die in den neunzehn Geschichten auftauchen. Manche Autoren haben sich merklich intensiv mit den Sagen und der Folklore…

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Rezension – „G. O. T. T.“

Rezension – „G. O. T. T.“

„Es gibt große, herrschaftliche Hallen und hohe, lichte Säle, es gibt kleine, schmucke Zimmer und feine Salons, aber es gibt auch schmucklose enge Kammern, die im Verborgenen liegen, Kammern, die über verschlungene Pfade zu versteckten Winkeln führen, zu geheimen Orten und Plätzen, die wichtig sind.“ Ich eröffne Rezensionen nur selten mit einem Zitat, doch für „G. O. T. T.“ ist es nur passend. Die obigen Zeilen sind ein Destillat dessen, was den Lesern auf den knapp 400 Seiten erwartet: eine…

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Rezension – „Teach em all“

Rezension – „Teach em all“

„Müsste ich heute mein sechzehnjähriges Ich unterrichten – ich wäre so was von gefickt!“ (S. 144) Ein flüchtiger Blick auf das Cover genügt, um keinen Zweifel darüber aufkommen zu lassen, dass die Autorin Lehrerin ist. Moment! Lehrerin? Die? Ja, die! Bei der ersten Erwähnung des Wortes „Lehrer“ kommt v. a. die C&A-Karohemd/Pastellblusen-Langweiler-Fraktion in den Sinn, bisweilen die offensichtlichen Ökos, aber selten tätowierte Schwermetaller. Das mag daran liegen, dass wir diesen Berufsstand mit Konventionen verbinden und die große Gemeinsamkeit von Metallern…

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Rezension – „Nachbarn“

Rezension – „Nachbarn“

Im Jahr 2370 lebt die Menschheit auf dem Mars und der Erde in Städten unter gigantischen Kuppeln. Als Bren nach einem Unfall auf dem Mars Zwangsurlaub auf der Erde machen muss, bemerkt sie, dass ihre Schwester Cay verschwunden ist. Sie begibt sich auf die Suche nach ihr und stößt schließlich vor dem ominösen Nachtclub ‚Alien Neighbours‘ auf sie – doch Cay erinnert sich nicht an sie … Ich gebe zu, etwas anderes erwartet zu haben. „Nachbarn“ zeichnet nicht nur eine…

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