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Category: Buchrezensionen

Rezensionen

Rezension – „Nachbarn“

Rezension – „Nachbarn“

Im Jahr 2370 lebt die Menschheit auf dem Mars und der Erde in Städten unter gigantischen Kuppeln. Als Bren nach einem Unfall auf dem Mars Zwangsurlaub auf der Erde machen muss, bemerkt sie, dass ihre Schwester Cay verschwunden ist. Sie begibt sich auf die Suche nach ihr und stößt schließlich vor dem ominösen Nachtclub ‚Alien Neighbours‘ auf sie – doch Cay erinnert sich nicht an sie … Ich gebe zu, etwas anderes erwartet zu haben. „Nachbarn“ zeichnet nicht nur eine…

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Rezension – „Elementar, mein lieber Watson“

Rezension – „Elementar, mein lieber Watson“

Sherlock Holmes ist eine der langlebigsten, literarischen Figuren. Der Werkkanon seines Schöpfers Arthur Conan Doyle ist mit vier Romanen und 56 Kurzgeschichten verhältnismäßig bescheiden, doch neue Autoren sorgten immer wieder dafür, dass der Meisterdetektiv und sein Adlatus Watson weiter ermitteln konnten. Die Bandbreite der zahllosen Veröffentlichungen reicht von neuen Fällen im klassischen Stil (bspw. von Anthony Horowitz, Nicholas Meyer), Erweiterungen („Mary Russell/Sherlock Holmes“-Reihe von Leslie R. King), Interessantem („Schatten über Baker Street“, Holmes/Lovecraft-Crossover) bis hin zu Kuriosem („Victoria undead“). „Elementar,…

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Rezension – „Die Sprache der Blumen“

Rezension – „Die Sprache der Blumen“

Vor einigen Wochen erschien mit „Die Sprache der Blumen“ nach zwei Episodenwerken und einer Kurzgeschichtensammlung der erste Roman von Sven Haupt. Wenn man bedenkt, dass ich das Werk vorab lesen durfte, kommt die Rezension sehr spät … aber es hat etwas gedauert, dieses dichte Werk zu verarbeiten. Ein mies gelaunter, sprechender Schimpanse namens George beobachtet, wie aus einem riesigen Kokon eine junge Frau schlüpft. Mit dieser skurrilen Szene eröffnet Sven Haupt seinen ungewöhnlichen Roman „Die Sprache der Blumen“. Lilian, wie…

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Rezension – „Die Ring-Chroniken“, Bd. 2: „Befreit“

Rezension – „Die Ring-Chroniken“, Bd. 2: „Befreit“

In wenigen Wochen, am 12. Juni, erscheint mit „Berufen“ der dritte und abschließende Band von Erin Lenaris‘ „Die Ring-Chroniken“. Zeit, einen Blick auf den mittleren Teil der Trilogie zu werfen. Klappentext Das Lügengebäude ist eingestürzt.Wen begräbt es unter seinen Trümmern?Emony ist ein lebender Lügendetektor – jeder Schwindel brennt in ihren Ohren wie hundert Ameisenbisse. Als Wahrheitsfinderin entlarvte sie die skrupellosen Geschäfte des WERT-Konzerns mit dem lebenswichtigen Wasser in der Rauring-Wüste. Doch kaum hat sie sich den rebellischen Ringbrechern angeschlossen, wird…

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Rezension – „Science Fiction Hall of Fame“ (Bd. 1 & 2)

Rezension – „Science Fiction Hall of Fame“ (Bd. 1 & 2)

Vor nicht allzu langer Zeit stieß ich beim Stöbern auf einen literarischen Schatz, bei dem ich gar nicht mehr geglaubt habe, dass er jemals zur deutschen Veröffentlichung gelangt: „Science Fiction Hall of Fame“ – eine Sammlung herausragender SF Kurzgeschichten, herausgegeben von Robert Silverberg 1970. Zum Hintergrund: Nach der Etablierung des prestigeträchtigen Nebula Award, war es die Idee, herausragende Werke vor der ersten Preisverleihung 1965 nachträglich zu ehren. Gemeinsam mit der „Science Fiction Writers Guild of America“ wählte Robert Silverberg aus…

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Rezension – „Der Earl von Gaudibert“

Rezension – „Der Earl von Gaudibert“

„Wäre er jemals auf dem Mond gewesen, so war er der festen Überzeugung, hätte sich all das genau so zugetragen. Er hatte seiner Biographie also lediglich vorausgegriffen.“– Zitat S. 22 Der englische Gentleman Graham McPherson liebt es, in seinem Club von angeblichen Abenteuern auf dem Mond zu erzählen. Niemand zweifelt an seinen Ausführungen, bis ein neues Clubmitglied ihn der Lüge bezichtigt und zu einer folgenschwere Wette herausfordert: Bis zum nächsten Vollmond soll McPherson seine Behauptungen beweisen. Keine leichte Aufgabe, immerhin…

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Rezension – „Die Ring-Chroniken“, Bd. 1: „Begabt“

Rezension – „Die Ring-Chroniken“, Bd. 1: „Begabt“

Im Zuge des Erfolgs von Reihen wie „Die Tribute von Panem“ und „Die Bestimmung“ gab es in den letzten Jahren eine wahre Flut, recht ähnlich gelagerter YA-Dystopien, die erschreckend einfallslos daherkamen. Auch „Begabt“, der erste Band der „Ring-Chroniken“ von Erin Lenaris, ist nicht frei von einigen vertrauten Versatzstücken. Die entscheidenden Unterschiede: Die Geschichte hat ihre eigenen Qualitäten – und sie ist verdammt gut geschrieben. Klappentext Die 16-jährige Emony verfügt über eine Gabe: Sie kann Lügen erkennen. Doch diese Fähigkeit bringt…

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Rezension – „Mentira: Stadt der Verstoßenen“ (2)

Rezension – „Mentira: Stadt der Verstoßenen“ (2)

Der Auftakt der dystopischen Fantasy-Dilogie von Christina Hiemer Autorin war eines meiner großen Lesehighlights 2018. Die Erwartungen an die zweite Hälfte der Geschichte waren entsprechend hoch – und wurden glücklicherweise erfüllt. Klappentext **In einer Welt, in der Lüge regiert, wird die Wahrheit zur Bedrohung** In der Schattenstadt, in der die Lüge allgegenwärtig ist, weiß Melia schon lange nicht mehr zu sagen, wer Freund und wer Feind ist. Der faszinierende Jaron hat zwar durch seinen Verrat ihr Vertrauen schwer erschüttert, doch…

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Rezension – „Wunschkynd“

Rezension – „Wunschkynd“

Seit dem 31. Januar 2020 ist „Wunschkynd“ von Anna Lena Diel erhältlich. Die Autorin hat mich bereits mit zwei Kurzgeschichten überzeugen können, die es in meine Anthologien „Virtuelle Welten“ und „Fast menschlich“ geschafft haben – umso neugieriger war ich auf ihr Romandebüt. Klappentext EINE STRASSE,ZWEI HÄUSERUND EIN WUNSCH, DER ALLES ZERSTÖRT. Paula und ihr Mann haben sich über die Jahre auseinandergelebt und die achtzehnjährige Tochter ist nur noch selten zu Hause. In ihrer Einsamkeit hört Paula die biologische Uhr umso…

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Rezension – „Jahrmarkt der Mysterien“

Rezension – „Jahrmarkt der Mysterien“

Mit „Jahrmarkt der Mysterien“ erschien im vergangenen Dezember die bislang letzte Anthologie von Detlef Klewer. Enthalten sind 16 gruselige Geschichten, welche die lose Reihe von Anthologien mit mittelalterlichen Horrorgeschichten aus dem Burgenwelt Verlag fortsetzt. Wie für eine Anthologie üblich, sind die einzelnen Beiträge inhaltlich und stilistisch sehr unterschiedlich. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Gros der Geschichten glücklicherweise blutarm ausgefallen ist – und das soll durchaus als Kompliment verstanden werden. Es gibt einige wenige, in denen es zur Sache geht…

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